Der Februarspaziergang von Natur unvergesslich führte die Teilnehmenden ins Krummbachtal. Der eisigen Kälte trotzend machte sich eine große Gruppe auf den nebelverhangenen Weg, um die Spuren des Bibers zu entdecken.
Die typischen sanduhrförmigen Fraßspuren an Baumstämmen waren schnell gefunden. Auch beeindruckende Dämme sahen die Spaziergängerinnen und Spaziergänger im Krummbachtal in Schönau an der Brend. Durch seine Dammbautätigkeit formte der Biber aus einem kleinen Bach eine beeindruckende Seenlandschaft. Vielfältige Auswirkungen der Biberbesiedelung für Natur und Landwirtschaft kamen während des Spaziergangs zur Sprache.
Nach den beeindruckenden Erlebnissen im Biberrevier waren die Teilnehmenden sehr dankbar für die Gelegenheit, sich im Schwimmbadcafé über die Eindrücke auszutauschen und sich aufzuwärmen. Gunther Laukenmann und seine Frau Martina hatten extra eingeheizt und verwöhnten die Gruppe mit Kaffee und Kuchen. So konnte der spannende Streifzug durch das Krummbachtal bei guten Gesprächen ausklingen und die Teilnehmenden waren bereits voller Vorfreude auf den Spaziergang im März.